Social Media-Abhängigkeit
Social Media-Abhängigkeit
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Anschaulich und Praxisnah vermittelt dieser Workshop Grundlagen und Therapiemöglichkeiten (im Sinne einer für Gruppen und Einzeltherapie geeigneten Teilabstinenzbehandlung) bei Social Media-Abhängigkeit.
Die Aufnahme der „Computerspielstörung“, dem abhängigen oder problematischen Videospiel- bzw. Internetkonsum, als Diagnose in die ICD-11 steht unmittelbar bevor. Was bei der Schaffung dieser neuen Diagnose jedoch leicht übersehen werden kann, ist der abhängige Gebrauch von Sozialen Netzwerken wie Instagram, TikTok und Co. Besonders betroffen scheinen dabei Mädchen und (junge) Frauen zu sein, die in epidemiologischen Studien sogar eine höhere Rate an Abhängigkeit zeigen als die “zockenden” Jungs und Männer. Weitere Studien zeigen, dass Frauen sogar massiv unterdiagnostiziert sind und eine erhöhte Scham haben, das Thema zuzugeben. Maßgeblich scheint im Vergleich mit Videospielen dabei auch der sozial erwünschtere Konsum zu sein.
Anschaulich und Praxisnah vermittelt er in diesem Workshop Grundlagen und Therapiemöglichkeiten (im Sinne einer für Gruppen und Einzeltherapie geeigneten Teilabstinenzbehandlung bei Social Media-Abhängigkeit.
Fobi-Punkte:
- Deutschland: 6 Fobi-Punkte
- Österreich: 6 AE
- Schweiz: 6 Fobi-Einheiten (Vorbehaltlich der Prüfung durch die FSP)

Dr.med. Daniel Illy
ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Er ist bereits seit einigen Jahren Dozent in der Verhaltenstherapie sowie Autor zahlreicher Sachbücher und beschäftigt sich unter anderem mit dem Thema der Videospiel- und Internetabhängigkeit (Gaming Disorder). Der von ihm propagierte Ansatz: Therapie auf Augenhöhe zum Erreichen einer Teilabstinenz und Nutzung spielimmanenter Faktoren. In Berlin gründete er zwei Spezialsprechstunden zu diesem Thema. Jüngst erschienen ein Praxishandbuch sowie ein Therapiemanual zu dieser besonderen Herangehensweise.
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